Backup für die Wissenschaft
Mit jährlich über 6.000 Titeln in Print- und Digitalformaten ist Oxford University Press der größte Universitätsverlag der Welt. Als das ohnehin völlig überlastete Backup-System kurz vor der Abkündigung stand, fiel die Wahl auf eine Quantum Lösung mit Disk-basierter Deduplizierung zur kurzfristigen Datenhaltung und Tape für die langfristige Sicherung. Das Resultat: Ein um 95 % reduzierter Speicherplatzbedarf, eine Steigerung der Backup-Performance um 400 % und eine Halbierung der Zeiten für Restores.
Unzuverlässige Backups, steigende Kosten
Oxford begann sich nach einer neuen Backup-Lösung umzusehen, als klar wurde, dass das Datenwachstum die vorhandenen Systeme immer mehr unter Druck setzte, was nicht nur die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Backups beeinträchtigte, sondern auch zu höheren Kosten für die Medien- und Speicherverwaltung führte. Außerdem nahmen Backups und Restores viel zu viel Zeit in Anspruch. So dauerte die Sicherung eines Datenbankservers 36 Stunden – für Oxford einfach inakzeptabel.
Die Firma Coolspirit, Oxfords langjähriger Partner für Speicherlösungen, führte eine Machbarkeitsstudie durch, die schließlich zur Auswahl einer Disk-Backup-Appliance der Quantum DXi6700-Serie sowie einer intelligenten Quantum Scalar i6000 Tape Library mit LTO-5-Laufwerken führte.
„Uns hat die Deduplizierungsrate von 95 % der Quantum DXi® beeindruckt. Zudem sind die Kosten pro Terabyte [verglichen mit einem Wettbewerbsprodukt] deutlich geringer. Außerdem konnten wir aufgrund früherer Erfahrungen mit Quantum davon ausgehen, dass auch der Support besser sein würde“, sagt David Weston, IT Infrastructure Manager bei Oxford.
Vorteile: Schnelle Backups und Restores
Alle täglichen Backups werden bei Oxford auf die DXi6700-Appliance gespeichert, die die Datenmenge mittels Deduplizierung um bis zu 95 % reduziert. Jede Woche wird eine Kopie der Daten zur externen Sicherung und langfristigen Archivierung auf die Tape Library übertragen.
Das neue System erwies sich als effektive Antwort auf alle Probleme, die Oxford zu lösen hatte. Die Backup-Dauer konnte im Vergleich zum alten System auf ein Viertel gesenkt werden, sodass alle Backups im vorgesehenen Zeitfenster fertiggestellt werden können. Damit wirken sie sich nicht länger negativ auf die aktiven Produktionspläne aus, und die Administratoren verlieren weniger Zeit mit dem Troubleshooting für Backups, die lediglich aus Zeitgründen abgebrochen wurden.
Die hohen Deduplizierungsraten der DXi erlauben es außerdem, die Backups von drei Monaten auf Disk vorzuhalten, sodass nahezu alle Restores über lokale Kopien erfolgen können. Restores benötigen nur halb so viel Zeit wie das alte System. Damit stehen die Daten den Anwendern schneller wieder zur Verfügung und die Administratoren haben Zeit für andere Aufgaben.